Immer noch stirbt durchschnittlich jeden Tag ein Mensch bei einem Brand, in den meisten Fällen an einer Rauchvergiftung in den eigenen vier Wänden. Zwei Drittel aller Brandopfer werden nachts im Schlaf überrascht. Ein Rauchmelder ist daher der beste Lebensretter in Ihrer Wohnung. Sein lauter Alarm warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und gibt Ihnen den nötigen Vorsprung, sich und Ihre Familie in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr über den Notruf 112 zu alarmieren.
Mindestschutz: pro Etage ein Rauchmelder im Flur, Kinder- und Schlafzimmer
Wietere Informationen über die Rauchmelderpflicht, die Auswahl des Rauchmelders und das korrekte Anbringen findest du auf der Seite des Forums Brandrauchprävention e.V.
Wie verhalte ich mich bei einem Wohnungsbrand? Es ist der Alptraum vieler Menschen: Die Wohnung brennt! Wir geben Tipps zur Gefahrenvorbeugung und zum richtigen Handeln im Notfall.
Die Anzahl der Fahrzeuge wächst ständig, mit ihr leider auch die Zahl der Verkehrsunfälle, wenngleich die Schwere der Unfallfolgen z.B. auch durch verbesserte Fahrzeugtechnik nachlässt. Hier ein paar Hinweise zum richtigen Verhalten:
„Sobald Fahrzeuge auf Autobahnen sowie auf Außerortsstraßen mit mindestens zwei Fahrstreifen für eine Richtung mit Schrittgeschwindigkeit fahren oder sich die Fahrzeuge im Stillstand befinden, müssen diese Fahrzeuge für die Durchfahrt von Polizei- und Rettungsfahrzeugen zwischen dem äußerst linken und dem unmittelbar rechts daneben liegenden Fahrstreifen für eine Richtung eine freie Gasse bilden.“
(§ 11 Abs. 2 StVO 2016)
Auf dreispurigen Autobahnen muss die Rettungsgasse zwischen dem äußersten linken und der direkt rechts daneben liegenden Fahrspur gebildet werden. Auf zweispurigen Straßen fahren Autos auf der linken Fahrspur an den linken Fahrbahnrand, Fahrzeuge auf der rechten Spur an den rechten Rand.
500 Millionen Menschen, ein Notruf: Über die kostenfreie Telefonnummer 112 erhalten Hilfesuchende in allen Ländern der Europäischen Union Schutz und Hilfe von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten.
Niemand muss sich einen Fragenkatalog oder Merksätze merken, um einen hilfreichen Notruf abzusetzen. Die Disponenten am anderen Ende der Leitung fragen alles ab, was sie wissen müssen. Da lautet die ganz einfache Devise: Dran bleiben. Da erhält man auch hilfreiche Anweisungen, was man selbst in diesem Moment tun kann. Notrufe sind keine Hexerei, dafür aber Lebensretter – und das in ganz Europa!
Der Notruf 112 ist in Europa der einheitliche und direkte Draht zu schneller Hilfe. Auch in sämtlichen Handynetzen führt die Nummer zur zuständigen Notrufzentrale. Der Hintergrund: Dienstreise, Urlaub oder einfach so: Die Mobilität innerhalb Europas ist hoch, eine europaweit einheitliche Notrufnummer also sehr sinnvoll. So müssen die Bürger sich statt mehrerer Notrufnummern nur noch die 112 merken – und bekommen überall adäquate Hilfe!
Warum kommt es zu einer Fettexplosion? Wasser vergrößert sein Volumen beim Erhitzen um das Tausendfache. Gelangt Wasser in das heiße Fett, reißt der entstehende Wasserdampf feinste Fetttröpfchen mit sich. Das führt zu einer Vergrößerung der Oberfläche des Fettes und einer schlagartigen Entzündung der Fettwolke.
Die Gefahren dieser Explosion liegen auf der Hand, starke Verbrennungen sind die Folge. Sogar bei noch nicht brennendem Fett oder bei nur geringen Mengen entsteht durch das heiße, spritzende Fett eine große Gefahr, z.B. in Form von Verbrühungen. Auch beim Löschen des Fettbrands mit einem Schaumlöscher kann es durch den Wasseranteil im Schaum zu einer Explosion kommen.
Wie löscht man einen Fettbrand?
Ist der Brand nicht groß, empfiehlt es sich das brennende Fett durch Aufsetzen des Topfdeckels zu ersticken. Beim Einsatz von Feuerlöschern ist wichtig, dass dieser für Fettbrände geeignet ist. Auch das löschen mittels Löschdecke ist möglich. Wichtig ist aber wie immer, dass ihr euch selber nicht gefährdet! Bringt euch und eure Mitbewohner im Zweifelsfall in Sicherheit und ruft über die Notrufnummer 112 die Feuerwehr.
Die rechtzeitige Warnung und Information der Bevölkerung ist ein wichtiger Bestandteil bei Einsätzen der Feuerwehr sowie des Katastrophenschutzes. Warnungen werden bei Situationen und Schadensereignissen ausgegeben, wenn die Gesundheit oder Sicherheit gefährdet werden. Außerdem können die Möglichkeiten genutzt werden, um schnell und flächendeckend über Ereignisse zu informieren.
Alle Bürgerinnen und Bürger können durch richtiges Verhalten einen wichtigen Beitrag zur eigenen Sicherheit und zum Schutz ihrer Angehörigen und Nachbarn leisten.
Eine Warnung oder Information an die Bevölkerung können bei verschiedenen Situationen ausgegeben werden. Dies können zum Beispiel sein:
Der Heulton einer Sirene erweckt Aufmerksamkeit und hat einen so genannten „Weckeffekt“. Gerade nachts sind im Normalfall der Fernseher und Radio ausgeschaltet und das Handy kann lautlos gestellt sein. Der Heulton einer Sirene ist davon unabhängig und erreicht die Aufmerksamkeit an Tag und Nacht.
Neben den fest installierten Sirenen, die auch zur Alarmierung der Feuerwehr genutzt werden, können zusätzlich mobile Warnanlagen zum Einsatz kommen und Sirenensignale abspielen.
Wir nutzen verschiedene Informationsquellen, um Warnungen zu kommunizieren:
KATWARN ist ein kostenloser Warndienst für die Bevölkerung. Das Warnsystem informiert Sie bei Unglücksfällen wie Großbränden, Bombenfunden oder Unwettern per Smartphone-App, SMS oder E-Mail über die Gefahrensituation und gibt Ihnen Verhaltensempfehlungen.
Die Warnungen werden von den verantwortlichen Katastrophenschutzbehörden, Leitstellen oder Feuerwehren verfasst und sind ortsgenau auf die gefährdeten Postleitzahlenbereiche abgestimmt. Zusätzlich nutzt der Deutsche Wetterdienst die Smartphone-App von KATWARN für Unwetterwarnungen der höchsten Warnstufe. KATWARN ist derzeit über drei Warnkanäle nutzbar: die Smartphone-App sowie SMS und E-Mail.
Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste fahren nie zum Spaß mit Blaulicht und Martinshorn! Wenn Sie fahren, stehen das Leben von Menschen, Tieren oder große Sachwerte auf dem Spiel!
Feuerwehr und Polizei dürfen nach der Straßenverkehrsordnung bei Gefahren für Leib, Leben oder bedeutenden Sachwerten im Einzelfall die geltenden Verkehrsregeln überschreiten, also beispielsweise bei Rot über die Ampel fahren oder innerorts schneller als mit den zulässigen 50 km/h unterwegs sein. Blaulicht und Martinshorn kennzeichnen die Einsatzfahrt und ordnen an, dass alle übrigen Verkehrsteilnehmer sofort freie Bahn zu schaffen haben.
Wie verhalten Sie sich richtig, wenn Sie Einsatzfahrzeuge mit Sondersignalen sehen oder hören?
Insbesondere in den Sommermonaten kommt es in Verbindung mit Unwettern oder Gewitter immer häufiger zu Starkregen. Von Starkregen wird gesprochen, wenn mindestens 10 Liter pro Stunde oder 20 Liter in sechs Stunden auf einen Quadratmeter Fläche fallen. Um Schäden an Ihrem Eigentum zu vermeiden, können Sie vieles selbst tun. Zu manchen Vorsorgemaßnahmen sind Sie als Grundstücks- bzw. Hausbesitzer sogar verpflichtet. Seitens der Verbandsgemeinde Asbach werden ebenfalls viele Maßnahmen ergriffen, um das Risiko möglichst gering zu halten und einen hohen Schutz zu gewährleisten. Das plötzliche Auftreten von Starkregen ist kaum vorhersehbar. Es kann aus den folgenden Gründen zu Überflutungen kommen:
Trotz Schutzvorkehrungen verbleibt immer ein Risiko, dass Ihr Haus oder Ihre Wohnung trotzdem überflutet werden. Kommt es zu einer Überflutung, so beachten Sie bitte die folgenden Hinweise. Nur so können Sie sich selbst vor gefährlichen Situationen bewahren und eingetretene Schäden minimieren.
Die Beobachtung des Wettergeschehens ist entscheidend, um im Fall eines Starkregens richtig reagieren zu können. Neben den Meldungen in Rundfunk und Fernsehen gibt es noch die folgenden Möglichkeiten:
Betroffene Gebiete in der Verbandsgemeinde Asbach sowie Karten und Hinweise finden Sie unter www.vg-asbach.de im Bereich Bürgerservice.
Was ist bei Stromausfällen über einen längeren Zeitraum?
Kommt es zu einem längeren Stromausfall, fallen schlagartig alle strombetriebenen Anlagen und Geräte aus, die nicht mit einer Notstromanlage abgesichert oder batteriebetrieben sind. Es kann passieren, dass Bahnen und Zügen auf freier Strecke stehen bleiben oder dass Bürgerinnen und Bürger nicht mehr einkaufen können, weil Kassen und Türen an Einkaufsmärkten abgeschaltet sind. Auch die Versorgung mit Bargeld über Geldautomaten ist nicht mehr möglich.
Zu Hause sitzt man im Kalten und Dunkeln, da Licht und Heizung nicht mehr funktionieren. Fernsehgeräte, der Computer für den Internetzugang und oft auch die im Haushalt verfügbaren Radios können bei einem Stromausfall nicht mehr betrieben werden. Kühl- und Gefrierschränke tauen ab und die darin gelagerten Lebensmittel verderben innerhalb kurzer Zeit.
Besonders abhängig vom Strom sind die Kommunikationsnetze: Im Fall eines Stromausfalls wird mit etwas Verzögerung das Telefon-Festnetz nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Mobilfunknetze sind zum Teil nicht notstromversorgt. Bei außergewöhnlichen Ereignissen sind die Mobilfunknetze schnell überlastet. Daher sollte im Fall eines Stromausfalls das Telefonieren auf das Nötigste beschränkt werden. So kann vermieden werden, dass die Kommunikationsnetze überlastet werden und Polizei und Feuerwehr in Notfällen nicht mehr erreicht werden können. Im Bereich der häuslichen Pflege fallen Hilfsgeräte aus, die möglicherweise lebensnotwendig sind, wie Beatmungsgeräte. Dienstleistungen wie der Hausnotruf können gestört werden und ausfallen. Diese beispielhaft aufgezählten Folgen eines längeren Stromausfalls veranschaulichen die erheblichen Auswirkungen auf das tägliche Leben.